Fachbeirat
Die ÖGSE bietet eine Plattform, um sich als Ansprechpartner in fach-spezifischen Fragestellungen einzubringen. Den Austausch mit KollegInnen und das gemeinsame Netzwerk, sehe ich als große Chance, um an der Weiterentwicklung des Fachbereiches der Sporternährung zu arbeiten
In meinen 30 Berufsjahren in der Beratung von deutschen Spitzen- und Freizeitsportlern, Olympiateams und JWM-Mannschaften in den verschiedensten Sportarten habe ich viele praktische Erfahrungen sammeln können. Diese möchte ich gerne an Kolleginnen und Kollegen weitergeben und mithelfen, dass die Sporternährung als eigenes Fach innerhalb der Ernährungswissenschaften wahrgenommen wird.
Wir können hier unsere Expertise im Bereich der qualitativ hochwertigen Leistungsdiagnostik einbringen, die beispielsweise als Grundlage für gezieltes Stoffwechseltraining gilt. Die Verschränkung von Trainingswissenschaft und Sporternährung ist evident.
Ergebnisse aus anthropometrischen Untersuchungen liefern Sportler: innen sowie dem Betreuungsstab wichtige Zusatzinformationen für die Leistungsentwicklung und langfristige Gesundheit. Mit meiner langjährigen Berufserfahrung im Sport, speziell im Gebiet der Körpervermessung, freue ich mich mit meiner Expertise aus der Praxis und Wissenschaft die ÖGSE zu unterstützen.
Als meinen Beitrag zur ÖGSE sehe ich die Verbindung zwischen Ernährung, Leistungsphysiologie und Trainingswissenschaften, im Speziellen Expertise im Bereich Leistungsphysiologie, Training und Trainingstherapie, also der therapeutischen Anwendung von Training zur Behandlung chronischer Erkrankungen.
Eine sportartspezifische, gesunde und ausgewogene Ernährung zählt nicht nur im Leistungs- und Spitzensport, sondern auch im Breiten- und Freizeitsport zu den Grundlagen des sauberen und fairen Erfolges.
Der Themenkomplex Sporternährung hat sich zu einem dynamischen und interdisziplinären Fachbereich mit hoher Anwendungsrelevanz entwickelt — die ÖGSE bietet eine gute Plattform für den wichtigen Wissensaustausch zwischen Forschung und Praxis.